Das innere Kind heilen mit buddhistischer Praxis.
Die renommierte und erfahrene Meditations-Lehrerin erklärt in diesem Ratgeber, wie Achtsamkeit und Mitgefühl wirkungsvolle Hilfsmittel sind, um Verletzungen aus der Kindheit Schritt für Schritt zu verwandeln.
Alle Menschen sehnen sich nach Wertschätzung, dennoch fällt es den meisten besonders schwer, sich selbst anzunehmen. Der Grund ist häufig ein verletztes inneres Kind. Zum Selbstschutz hat es sich in der Kindheit Verhaltens- und Sichtweisen angeeignet, die auch im Erwachsenenleben meist unbewusst weiter funktionieren, aber nicht mehr gebraucht werden.
Renate Seifarth begleitet seit über zwanzig Jahren Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Viele Fallbeispiele aus ihrer langen Erfahrung machen deutlich, wie befreiend es wirkt, sich zu den schwierigen und oft verdrängten Anteilen vorzuwagen.
Meditation und die Praxis des Selbst-Mitgefühls sind kraftvolle Mittel aus dem Buddhismus, um innere Akzeptanz zu entwickeln und Heilung möglich zu machen. Achtsamkeits-Praxis, Körperwahrnehmungen und Selbstliebe-Übungen helfen, ein gesundes Urvertrauen auszubilden, um wirklich glücklich und befreit zu leben.
Durch das Kultivieren liebevoller Geisteszustände wird eine Neuausrichtung im Leben möglich.
Renate Seifarth ist Biologin und beschäftigt sich seit 1989 intensiv mit buddhistischer Meditation. Sie verbrachte zwei Jahre in Klöstern in Thailand und Burma und leitet seit 2000 Seminare und Workshops. Ihr Anliegen ist es, die asiatischen Philosophien für westliche Bedürfnisse aufzubereiten. Sie hat an verschiedenen Büchern mitgewirkt und hält regelmäßig Vorträge zum Thema.